Die Initiatoren

Mit fair@school wollen wir das Engagement an Schulen unterstützen und fördern. Die ausgezeichneten Projekte sollen Beispiel geben, wie sich Schulen für Diversität einsetzen können. Der Schulwettbewerb wurde 2017 von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Cornelsen Verlag GmbH gegründet. Seither haben sich über 850 Schulen beteiligt – Grundschulen, Sekundarschulen, Gymnasien, berufsbildende- und Förderschulen. Unterstützt werden wir vom Zentrum für Bildungsintegration der Stiftung Universität Hildesheim.


Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Bild: Bundesrepublik Deutschland/Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ist eine unabhängige Anlaufstelle für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind. Sie wurde 2006 mit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes eingerichtet. Sie betreibt Öffentlichkeitsarbeit und Forschung zum Thema Diskriminierung und bietet eine rechtliche Erstberatung für Menschen, die aus rassistischen oder antisemitischen Gründen, wegen der Religion oder Weltanschauung, der sexuellen Identität, des Alters, einer Behinderung oder des Geschlechts diskriminiert worden sind.


Cornelsen Verlag

Bild: Cornelsen/Realgestalt

Cornelsen zählt zu den führenden Anbietern für Bildungsmedien im deutschsprachigen Raum. Mit gedruckten und digitalen Medien sorgt der Verlag dafür, dass guter Unterricht gelingt und Lernende erfolgreich zum Ziel kommen. Seit mehr als 75 Jahren setzt sich Cornelsen für ein respektvolles Miteinander im Klassenzimmer ein. Dabei gibt er für jede Schulstunde Anregungen, um festgefahrene Sichtweisen zu hinterfragen und unterschiedliche Perspektiven einzunehmen.


Zentrum für Bildungsintegration

Bild: Stiftung Universität Hildesheim/Zentrum für Bildungsintegration

Das Zentrum für Bildungsintegration. Diversity und Demokratie in Migrationsgesellschaften (ZBI) an der Stiftung Universität Hildesheim bietet eine Plattform zur Erforschung von Bildungsteilhabe im Kontext von Migration und Integration. Dabei liegt der Fokus unter anderem auf der Analyse von Bildungsbarrieren, Diskriminierung und Bildungsungleichheit. Das ZBI stellt sich überdies explizit der Aufgabe des Transfers von wissenschaftlichen Befunden in die Praxis, indem es Forschungs- und Praxisprojekte der Bildungsintegration initiiert, begleitet, vernetzt und evaluiert.